Zeit für Veränderung… hieß es Ende des Jahres 2016 für unser Feuerwehrhaus. Gleich zwei Umbauprojekte wurden am 29.12.2016 gestartet.
Im ersten Projekt ging es darum eine nachträglich eingezogene Trennwand, in der Fahrzeughalle im Altbau, zu 2/3 zu entfernen. Bis dato war ein Stellplatz zusammen mit dem Werkstattbereich, 1990 mit einer Mauer nachträglich von den beiden anderen Stellplätzen, getrennt worden. Um diesen Stellplatz zu erreichen musste immer eine Verbindungstür genutzt werden. Auch kam es durch die, mit den Jahren ständig größer werdenden Feuerwehrfahrzeugen, zu Platzproblemen. Deshalb sollte ein Großteil dieser Mauer nun wieder weichen. Der Plan sah es vor, dass am Ende nur noch der Werkstattbereich im hinteren Teil des Einzelstellplatzes durch eine Mauer baulich getrennt blieb.
Projekt zwei widmete sich dem Umbau der Damenumkleide. Der bestehende Umkleideraum der Damen war mit den Jahren zu klein und unzweckmäßig geworden. Durch eine andere Raumaufteilung sollte ein größerer Umkleideraum entstehen, sowie das bereits vorhandene Duschbad und die Toilette in einen anderen Raum versetzt werden.
Der Morgen des 29.12.16 stand zuerst im Zeichen der Zerstörung. Die o.g. Mauer in der Fahrzeughalle musste abgebrochen und größtenteils per Hand abgetragen werden, um die vorhandene Bausubstanz nicht zu beschädigen. Hierzu wurde ein Container für den Bauschutt angeliefert und unsere zahlreich erschienenen Kameraden (insgesamt 17 Frauen und Männer) machten sich ans Werk.
Zeitgleich nahm auch das Projekt Damenumkleide Fahrt auf. Zu Anfang wurden die Spinde aus der bisherigen Umkleide ausgebaut und eine Zwischenwand zum alten Sanitärbereich herausgerissen. Im Anschluss wurde das Duschbad entkernt und Wasserleitungen gekappt, bzw. neu verlegt.
Bei so viel körperlicher Arbeit darf natürlich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen. Gegen 12:30 Uhr hatte der Feuerwehrverein für alle Helferinnen und Helfer einen Tisch im Restaurant Bürgerhaus reserviert. Nach dieser Stärkung ging es noch mit einigen Restarbeiten weiter, bis es dann um 16 Uhr endlich hieß: Feierabend. Die Wand in der Fahrzeughalle war entfernt sowie die Damenumkleide komplett entkernt.
In den darauffolgenden Wochen wurden an diversen Abenden noch Wasser- und Kanalleitungen verlegt, Wände neu verputzt und gestrichen, eine neue Holzdecke eingezogen sowie ein neuer Boden verlegt. Danach konnten die Spinde wieder aufgestellt und bezogen werden.
Im letzten Abschnitt muss nun noch das neue Duschbad eingebaut werden. Alle Arbeiten in den vergangenen Monaten wurden durch unsere Kameradinnen und Kameraden in ihrer Freizeit durchgeführt. Der Verein Freiwillige Feuerwehr Weiskirchen e.V. übernahm alle anfallenden Kosten.


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